Waiting
Login processing...

Trial ends in Request Full Access Tell Your Colleague About Jove

7.15: Kofaktoren und Coenzyme
INHALTSVERZEICHNIS

JoVE Core
Biology

A subscription to JoVE is required to view this content.

Education
Cofactors and Coenzymes
 
PROTOKOLLE

7.15: Kofaktoren und Coenzyme

Enzyme benötigen zusätzliche Komponenten für eine einwandfreie Funktionsweise. Es gibt zwei Klassen solcher Moleküle: Kofaktoren und Koenzyme. Kofaktoren sind Metallionen und Coenzyme sind organische Moleküle, die keine Proteine sind. Beide Arten dieser Hilfsmoleküle können fest an das Enzym gebunden sein oder nur dann gebunden werden, wenn das Substrat bindet.

Kofaktoren sind in ca. 30 % aller reifen Proteine vorhanden. Sie werden häufig in ein gefaltetes Enzym eingebaut und sind an der katalytischen Aktivität des Enzyms beteiligt. Magnesium ist ein essenzieller Kofaktor für über 300 Enzyme des menschlichen Körpers. Auch für die DNA-Polymerase ist es notwendig. In diesem Fall hilft das Magnesium-Ion bei der Bildung der Phosphodiester-Bindung des DNA-Gerüsts. Eisen, Kupfer, Kobalt und Mangan sind weitere übliche Kofaktoren.

Viele Vitamine sind Coenzyme. Sie sind keine Proteine, sondern organische Hilfsmoleküle für Enzyme. So ist beispielsweise Biotin, ein Typ der B-Vitamine, in vielen Enzymen wichtig, die Kohlenstoffdioxid von einem Molekül auf ein anderes übertragen. Biotin, Vitamin A und andere Vitamine müssen mit der Nahrung aufgenommen werden, da sie nicht von menschlichen Zellen hergestellt werden können.


Suggested Reading

Tags

Cofactors Coenzymes Enzymes Metallic Ions Organic Molecules ATP Magnesium Glycolysis Hexokinase Glucose Glucose 6-phosphate Vitamins Vitamin C Collagen Hydroxylase Triple Helical Structure

Get cutting-edge science videos from JoVE sent straight to your inbox every month.

Waiting X
Simple Hit Counter