Mäuse (Mus musculus) sind ein wichtiges Werkzeug für die Forschung, um die Entwicklung und das Fortschreiten von humanen Krankheiten im Labor darzustellen. Auch wenn ihre Größe und ihr Aussehen sehr Unterschiedlich sind, teilen Mäuse eine klare genetische Ähnlichkeit mit uns Menschen. Außerdem vermehren sie sich und reifen sehr schnell, weshalb sie auch effiziente und wirtschaftlich sinnvolle Säugetiere für die wissenschaftliche Untersuchung sind.
Dieses Video gibt einen kurzen Überblick über die Mäuse, sowohl als Organismus, als auch mit Hinsicht auf ihre vielen Vorteile als experimentelle Modelle. Die Diskussion führt die gemeinen Mäuselinien, einschließlich der Nacktmäuse ein, die durch ihre genetische Zusammensetzung sowohl haarlos als auch immungeschwächt sind. Eine kurze Geschichte der Mausforschung wird erzählt, was von ihrer ersten Nutzung für genetische Experimente bis zu Nobelpreis gewinnenden Entdeckungen in der Immunologie und Neurobiologie reicht. Zum Schluss präsentieren wir repräsentative Beispiele von verschiedenen Forschungsrichtungen, die in Mäusen ausgeführt werden können, wie zum Beispiel verhaltensbiologische Experimente in dem Morris Wasserlabyrinth und eine tiefgreifende Untersuchung der Embryoentwicklung von Säugetieren.
Ca. 90% aller in der Wissenschaft benutzten Tiere sind Nagetiere, und Mäuse stellen die Mehrheit dieser Gruppe dar. Mäuse sind einfach und preiswert zu halten, und ihre Genetik ist derer des Menschen sehr ähnlich. Darüber hinaus machen ihre kurze Generationsspanne und hohe Fruchtbarkeit die Mäuse zu idealen Kandidaten für genetische Manipulationen und Untersuchungen. Dieses Video stellt einen Überblick über die Maus als Modellorganismus dar, und erläutert einige Anwendungen für die biologische und biomedizinische Forschung.
Die gemeine Hausmaus, oder Mus musculus, gehört zu der Säugetierklasse der Wirbeltiere. Mäuse sind in der größten Ordnung der Säugetiere vorzufinden: die Nagetiere. Nagetiere haben große Schneidezähne, welche während ihrer ganzen Lebensspanne wachsen. Mäuse sind eine der kleinsten Säugetiere, die etwa 1g bei der Geburt wiegen und maximal ca. 25–40 g im Erwachsenenalter erreichen.
Im Vergleich zu anderen Säugetieren ist der Lebenszyklus der Maus relativ kurz. Ihre Tragezeit ist ca. 18–21 Tage. Die Jungtiere werden ohne Haare und blind geboren. Sie trinken Muttermilch in den ersten Lebenswochen und entwickeln sich in ca. 8 Wochen zu fortpflanzungsfähigen Erwachsenen.
Wegen ihrer Fähigkeit sich mehreren Umweltbedingungen anzupassen, kommen Mäuse auf allen Kontinenten außer in der Antarktis vor. Als symbiotische Art leben Mäuse häufig in der Nähe von Menschen, ob es wir wollen oder nicht
Weshalb sind diese bekannten, kleinen Tiere so nützlich für die Forschung? Die Fähigkeit von Mäusen schnell eine relativ große Anzahl von Nachkommen zu erzeugen, ermöglicht es schnell und preiswert eine Kolonie von Tieren für die wissenschaftliche Forschung herzustellen.
Da die Mäuse zusätzlich auch sehr klein sind, kann die Kolonie außerdem auf kleinstem Raum gehalten werden, was für die meisten Säugetiere nicht der Fall ist. Auch wenn wir äußerlich ziemlich verschieden sind, haben Mäuse und andere plazentare Säugetiere eine bemerkenswerte genetische Ähnlichkeit zu uns Menschen.
Das Maus Genom ist komplett sequenziert, was die genetische Manipulation zur Herstellung von „Knockoutmäusen“ vereinfacht, in welchen das Genom modifiziert oder spezielle Segmente, die für spezifische Gene kodieren, mit selektierbaren Markern ersetzt werden, wodurch das Gen abgeschaltet wird.
Mit Knockoutmäusen können wir die physiologischen Erfordernisse eines einzelnen Genprodukts untersuchen, wie beispielsweise in diesem Experiment hier, in welchem Unterschiede in der embryonalen Herzfrequenz in der Abwesenheit des Proteins Furin untersucht werden. Es existieren viele durch Inzucht erzeugte Mauslinien. Ihre Gleichheit bedeutet dass Variablen, welche durch die genetische Vielfalt in einzelnen Mäusen erzeugt wird, eliminiert werden. Die Benutzung dieser Linien verbessert die experimentelle Reproduzierbarkeit.
Aber welche Linie sucht man sich für ein Experiment aus? Die Antwort hängt von mehr als eurer Lieblingsfellfarbe ab. Es kann sogar sein, dass man eine Maus ganz und gar ohne Fell braucht. Die genetischen Gegebenheiten dieser kleinen Tiere, die auch als „Nacktmäuse“ bekannt sind, führen zu der fehlenden Behaarung. Sie sind außerdem stark in ihrer Immunantwort beeinträchtigt. Dadurch sind Nacktmäuse bessere Wirte für in vivo Experimente, in welchen fremde Gewebe eingefügt werden, wie in dieser Untersuchung, in welcher das Anwachsen von fluoreszenten Krebszellen untersucht wird.
Nun dass ihr versteht wie wichtig Mäuse für die Wissenschaft sind, zeigen wir euch welche wichtigen Entdeckungen Forscher mir der Maus als Modellorganismus gemacht haben.
William E. Castle war Anfang des 20. Jahrhunderts der erste Forscher der Mäuse benutzt hat, um Genetik im Labor zu erforschen. Castle und seine Studenten haben viele Mäuse für die Forschung von Abbie Lathrop erhalten, einer Mäuseliebhaberin, die ihre Mäuse als Haustiere aus ihrer nahegelegenen Wohnung verkauft hat. Interessanterweise werden einige der Linien, wie zum Beispiel die C57BL/6J Linie, heute immer noch im Labor benutzt.
In den späten 20er Jahren hat Sir Alexander Fleming die antibiotischen Eigenschaften von Penizillin mit Bakterien auf einer Petrischale entdeckt. Es war jedoch erst 10 Jahre später dass Howard Florey und Ernst Chain das pharmakologische Potenzial von Penizillin durch die Heilung von Mäusen , die mit hemolytischen Streptococcen infiziert waren, bestätigt haben. Im Jahr 1945 wurden Fleming, Florey und Chain mit dem Medizinnobelpreis für ihre Forschung in der Biomedizin ausgezeichnet.
Zur etwa gleichen Zeit als Antibiotika entdeckt wurden, hat George Snell eine chromosomale Region, die als Haupthistokompatibilitätsregion bekannt ist, beschrieben, welche Rezeptoren kodiert, die der Immunantwort helfen fremde Eindringlinge zu erkennen. In Menschen werden diese als Humane Leukzyten Antigene bezeichnet, und spezifische Varianten der Rezeptoren sind eng an Autoimmunkrankheiten gekoppelt, in welchen die eigenen Gewebe fälschlicherweise als fremd identifiziert werden.
Rolf Zinkernagel und Peter Doherty haben dann ein Mausmodell benutzt, um zu zeigen dass die Antigenerkennung durch die T-Zellen die Immunantwort aktiviert. Im Jahr 1997 hat Stanley Prusiner den Nobelpreis für die Identifizierung von Prionen, also falsch gefalteten, infektiösen Proteinen erhalten. Die Entdeckung wurde in Mäusen, die mit der ansteckenden neurodegenerativen Traberkrankheit infiziert waren, gemacht.
Mäuse waren auch ausschlaggebend in der Arbeit von Richard Axel und Linda Buck, welche zuerst die große Familie der Geruchsrezeptoren kloniert haben. Die Proteine werden von Neuronen in dem olfaktorischen Epithel exprimiert und werden durch die Bindung von inhalierten Duftstoffen aktiviert. Buck und Axel haben außerdem unser Verständnis vorangebracht, wie die Signale von diesen Rezeptoren an die neuronalen Kreisläufe weitergeleitet werden. Im Jahr 2004 wurden sie für ihre bahnbrechenden Entdeckungen mit dem Nobelpreis ausgezeichnet.
Nun dass wir gesehen haben wie mit Mäusen einige wichtige historische Entdeckungen gemacht wurden, schauen wir uns an bei welcher Forschung heutzutage Mäuse benutzt werden. Mäuse werden häufig für die Verhaltensforschung verwendet.
Mäuse eignen sich sehr gut, um das Gleichgewichtsvermögen zu messen. Sie werden auch benutzt, um zu untersuchen wie das Gehirn Erinnerungen abruft und vermerkt. Dazu wird zum Beispiel dass Morris Wasserlabyrinth benutzt. In diesem Test der räumlichen Merkfähigkeit werden Mäuse trainiert, um visuelle Hinweise zu benutzen und damit einen Plattform zu finden und dadurch dem Wasser zu entkommen.
Da unsere Immunsysteme ähnlich sind, sind Mäuse auch ein gutes System, um Infektionskrankheiten zu untersuchen. In diesem Beispiel fressen Mäuse Brot, das mit Listerien verunreinigt ist. Danach werden verschiedene Gewebe analysiert, um zu untersuchen mit welchen
Mechanismen sich die Lebensmittelerreger durch den Körper verbreiten. Mäuse können auch benutzt werden, um das Fortschreiten von viralen Infektionen zu untersuchen. In dieser Studie werden Mäuse durch die Nase mit dem Herpesvirus infiziert, um den physiologischen Kontakt mit dem Krankheitserreger nachzustellen.
Unsere hohe genetische Ähnlichkeit ist nicht nur wichtig, um humane Krankheiten zu untersuchen, sondern auch, um durch das verstehen der Mausentwicklung die menschliche Entwicklung besser zu verstehen. Zum Beispiel können embryonale Kiefer präpariert werden und in Kultur gewachsen werden, um die frühe Zahnentwicklung besser zu verstehen.
Das war JoVE’s Einführung in Mus musculus. In diesem Video haben wir die allgemeinen Eigenschaften von Mäusen, wieso sie so beliebt im Labor sind, welche wichtigen Entdeckungen mit diesem Modell gemacht worden sind, und einige Wege, wie sie in der jetzigen Forschung verwendet werden, behandelt. Wie immer, danke dass ihr euch JoVE’s wissenschaftliche Bildung angeschaut habt.
Nagetiere machen etwa 90 % aller in der Forschung verwendeten Tiere aus, der Großteil davon sind Mäuse.
Mäuse sind einfach und kostengünstig zu pflegen, und ihre genetische Ähnlichkeit mit dem Menschen, gepaart mit ihrer kurzen Generationszeit und hohen Fruchtbarkeit, machen sie zu idealen Kandidaten für genetische Manipulation und Studien.
Dieses Video gibt einen Überblick über die Maus als Modellorganismus und diskutiert einige ihrer vielfältigen Anwendungen in der biologischen und biomedizinischen Forschung.
Die gemeine Hausmaus, Mus musculus, gehört zur Klasse der Säugetiere. Mäuse sind in der größten Ordnung der Säugetiere zu finden: Nagetiere, die sich durch große Schneideschränke auszeichnen, die während des gesamten Lebens des Tieres kontinuierlich wachsen.
Mäuse gehören zu den kleinsten Säugetieren, wiegen bei der Geburt durchschnittlich 1 g und erreichen im Erwachsenenalter ihr Spitzengewicht von etwa 25 – 40 g.
Im Vergleich zu anderen Säugetieren ist der Lebenszyklus der Maus zudem relativ kurz. Die Tragzeit dauert nur 18 – 21 Tage, dann werden die Welpen haarlos und blind geboren. Während sie sich in den ersten Lebenswochen von der Milch ihrer Mutter ernähren, entwickeln sich die Jungtiere bereits im Alter von 8 Wochen zu geschlechtsreifen Erwachsenen.
Aufgrund ihrer Fähigkeit, sich an eine Vielzahl von Umgebungen anzupassen, sind Mäuse auf allen Kontinenten außer der Antarktis zu finden. Als kommensale Spezies leben Mäuse häufig in enger Gemeinschaft mit dem Menschen; Ob es uns gefällt oder nicht!
Warum also sind diese vertrauten Kreaturen in der Forschung so beliebt?
Die Fähigkeit von Mäusen, schnell eine große Anzahl von Nachkommen zu produzieren, ermöglicht die schnelle und kostengünstige Erzeugung einer Tierkolonie für wissenschaftliche Untersuchungen. Die Tatsache, dass die Mäuse so klein sind, bedeutet außerdem, dass die Kolonie auf kleinstem Raum untergebracht werden kann. Das Gleiche kann man von den meisten Säugetieren nicht sagen.
Trotz unserer beträchtlichen körperlichen Unterschiede haben Mäuse und andere Plazenta-Säugetiere eine verblüffende genetische Ähnlichkeit mit dem Menschen. Das Genom der Maus wurde vollständig sequenziert, was genetische Manipulationen wie die Erzeugung von “Knockout” ermöglicht. Mäuse, deren Genom so verändert wird, dass ein Segment, das für bestimmte Gene kodiert, durch selektierbare Marker ersetzt wird, wodurch dieses Gen ausgeschaltet wird.
Anhand von Knockout-Mäusen können wir den physiologischen Bedarf an einzelnen Genprodukten beurteilen, wie in diesem Experiment, bei dem Veränderungen der embryonalen Herzfrequenz gemessen werden, die durch das Fehlen des Enzyms Furin verursacht werden.
Es gibt viele Familien von Inzuchtmausstämmen. Da ihre Einheitlichkeit die Variablen eliminiert, die durch die genetische Vielfalt zwischen einzelnen Mäusen eingeführt werden können, verbessert die Verwendung dieser Stämme die experimentelle Reproduzierbarkeit.
Aber welchen Stamm wirst Du für Dein Experiment wählen? Die Antwort hängt von mehr als Ihrer Lieblingsfellfarbe ab. Vielleicht möchten Sie sogar eine Maus ohne Fell! Das Erbgut dieses kleinen Tieres, das als Nacktmaus bekannt ist, führt zu fehlenden Haaren, aber auch zu einem stark geschwächten Immunsystem. Infolgedessen dienen Nacktmäuse als bessere Wirte für In-vivo-Experimente, bei denen fremdes Gewebe eingeführt wird, wie in dieser Studie, die die Transplantation von fluoreszierenden Krebszellen überwacht.
Nachdem Sie nun verstanden haben, wie wichtig Mäuse für die Wissenschaft sind, lassen Sie uns über einige aufregende Entdeckungen sprechen, die Forscher mit diesen Modelltieren gemacht haben.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war William E. Castle der erste Wissenschaftler, der Mäuse verwendete, um die Genetik im Labor zu untersuchen. Castle und seine Studenten erhielten viele ihrer Forschungsobjekte von Abbie Lathrop, einer Züchterin, die Mäuse als Haustiere von ihrem nahe gelegenen Haus aus verkaufte. Interessanterweise werden einige dieser Stämme, wie z. B. die C57BL/6J-Linie, auch heute noch häufig in Forschungslabors verwendet.
In den späten 1920er Jahren hatte Sir Alexander Fleming die antibiotischen Eigenschaften von Penicillin mit Hilfe von Bakterien in einer Petrischale entdeckt, aber erst fast 10 Jahre später bestätigten Howard Florey und Ernst Chain sein pharmakologisches Potenzial, indem sie Mäuse heilten, die mit hämolytischen Streptokokken infiziert waren.
1945 wurden Fleming, Florey und Chain für ihre mit dem Nobelpreis ausgezeichneten Beiträge auf dem Gebiet der Biomedizin ausgezeichnet.
Etwa zur gleichen Zeit, als Antibiotika entdeckt wurden, beschrieb George Snell erstmals eine chromosomale Region, die als Haupthistokompatibilitätskomplex bekannt ist und Rezeptoren kodiert, die Immunzellen helfen, fremde Eindringlinge zu erkennen. Spezifische Varianten dieser Rezeptoren, die beim Menschen als humane Leukozytenantigene bekannt sind, werden mit Autoimmunerkrankungen in Verbindung gebracht, bei denen das Wirtsgewebe fälschlicherweise als fremd identifiziert wird.
Rolf Zinkernagel und Peter Doherty konnten dann anhand eines Mausmodellsystems feststellen, dass die Antigenerkennung durch die T-Zellen des Immunsystems für die Initiierung der Immunantwort verantwortlich ist.
1997 erhielt Stanley Prusiner den Nobelpreis für die Identifizierung von Prionen ? fehlgefaltete, infektiöse Proteine ? bei Mäusen, die mit der neurodegenerativen Erkrankung Scrapie infiziert waren.
Mäuse waren auch maßgeblich an der Arbeit von Richard Axel und Linda Buck beteiligt, die als erste die große Familie der Geruchsrezeptorgene klonierten. Diese Proteine, die von Neuronen im olfaktorischen Epithel exprimiert werden, werden durch Bindung an inhalative Geruchsstoffe aktiviert. Buck und Axel haben auch unser Verständnis davon, wie die von diesen Rezeptoren erzeugten Signale durch unsere neuronalen Schaltkreise weitergeleitet werden, erheblich verbessert. 2004 erhielten sie für ihre bahnbrechenden Entdeckungen den Nobelpreis.
Nachdem Sie nun gesehen haben, wie die Arbeit an Mäusen in der Vergangenheit einige bahnbrechende Experimente hervorgebracht hat, werfen wir einen Blick auf einige der Arten von Forschung, die heute an Mäusen durchgeführt werden. Zunächst einmal werden Mäuse häufig in der Verhaltensforschung eingesetzt.
Mäuse eignen sich zum Beispiel hervorragend als Modelle für die Messung des motorischen Gleichgewichts. Sie werden auch verwendet, um zu untersuchen, wie das Gehirn Erinnerungen aufzeichnet und abruft, mit Verhaltensparadigmen wie dem Morris-Wasserlabyrinth. Bei diesem Test des räumlichen Gedächtnisses werden Mäuse darauf trainiert, visuelle Hinweise zu verwenden, um eine Plattform zu lokalisieren und aus einem Wasserbecken zu entkommen.
Da unser Immunsystem ähnlich funktioniert, sind Mäuse auch gute Systeme für die Erforschung von Infektionskrankheiten. In diesem Experiment essen Mäuse beispielsweise mit Listerien kontaminiertes Brot und dann werden verschiedene Gewebe gesammelt, um den Mechanismus zu untersuchen, durch den sich dieser durch Lebensmittel übertragene Erreger im Körper ausbreitet.
Mäuse können auch zur Untersuchung des Fortschreitens von Viruserkrankungen verwendet werden. In dieser Studie werden Mäuse intranasal mit Herpesviren infiziert, um die physiologische Exposition gegenüber dem Erreger nachzuahmen.
Unsere hohe genetische Ähnlichkeit ist nicht nur für die Erforschung menschlicher Krankheiten wichtig. Das Verständnis der Entwicklung von Mäusen kann auch unser Verständnis der menschlichen Entwicklung verbessern. In dieser Studie werden beispielsweise embryonale Kiefer geschnitten und in Kultur gezüchtet, um die frühe Zahnentwicklung besser sichtbar zu machen.
Sie haben gerade die Einführung von JoVE in Mus musculus gesehen. In diesem Video haben wir über die allgemeinen Eigenschaften von Mäusen gesprochen, warum sie im Labor so beliebt sind, über bahnbrechende Entdeckungen, die in diesem Modell gemacht wurden, sowie über einige der Möglichkeiten, wie Mäuse heute in der Forschung eingesetzt werden. Wie immer, vielen Dank, dass Sie JoVE Science Education gesehen haben!
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