Restriktionsenzyme oder Endonukleasen erkennen und schneiden spezifische DNA Sequenzen. Diese Enzyme treten in Bakterien als Abwehrsystem gegen Bakteriophagen auf – also Viren, die Bakterien infizieren. Restriktionsenzyme in Bakterien schneiden diese invasive Bakteriophagen-DNA, lassen aber die bakterielle DNA unangetastet weil dort Methylgruppen vorhanden sind.
Dieses Video erklärt die grundlegenden Prinzipien der Restriktionsenzyme, einschließlich der Nomenklatur von Restriktionsenzymen, der Art der Erkennungssequenzen und welche Überhangstrukturen vorkommen. Wir stellen auch eine allgemeine Schritt-für-Schritt Anleitung bereit wie man einen Verdau ansetzt, einschließlich der notwendigen Reagenzien, der Reihenfolge in der die Reaktion angesetzt werden soll, und die häufigsten Inkubationsdauern und Temperaturen. Wir erläutern außerdem, dass es wichtig ist die Reaktion zu inaktivieren um unspezifische Aktivität zu vermeiden. Außerdem geben wir Hinweise zu dem Ansetzen von Reaktionen mit mehreren Restriktionsenzymen und wie man Kontrollen in dem Verdau verwendet.
Restriktionsenzyme, oder Restriktionsendonukleasen, werden in vielen verschiedenen molekularbiologischen Anwendungen benutzt. Diese Enzyme erkennen und schneiden eine spezifische DNA Sequenz, die auch Erkennungssequenz genannt wird. Dieses Video behandelt wie diese unglaublichen Moleküle funktionieren und wie man einen Verdau mit Restriktionsenzymen ansetzt.
Wo kommen Restriktionsenzyme eigentlich her? Diese Enzyme sind die Folge einer Anpassungsentwicklung von Bakterien und dienen der Abwehr von Viren, die auch Bakteriophagen genannt werden. Wegen den Methylgruppen, die an den Erkennungssequenzen der bakteriellen DNA angebracht sind, erkennen Restriktionsenzyme nur die Phagen-DNA und verhindern dadurch eine Infektion mit dem Virus.
Restriktionsenzyme haben komische Namen. Zum Beispiel HindIII, NotI, EcoRI und BamHI. Die ersten drei Buchstaben im Namen eines Restriktionsenzyms stehen für den Organismus von welchem es isoliert worden ist. Zum Beipiel wurde das Restriktionsenzym EcoRI von E.Coli isoliert. Der vierte Buchstabe, wenn er gebraucht wird, steht für den Bakterienstamm von welchem das Enzym isoliert worden ist. Die römischen Zahlen zeigen ob es das erste, zweite, dritte Enzym ist welches von dem Organismus isoliert worden ist.
Restriktionsenzyme erkennen eine Sequenz von Nukleotiden, die normalerweise vier bis acht Basenpaare lang sind und Erkennungssequenzen genannt werden. Das Enzym zerstört die Phosphodiesterbrücke im DNA Rückgrat an einer spezifischen Stelle in dieser Sequenz. Erkennungssequenzen sind normalerweise palindromisch, das heißt das die Sequenz die gleiche ist egal ob man sie von vorn oder hinten liest. Wenn sich die palindromische Sequenz auch auf dem komplementären DNA Strang befindet, nennt man es ein umgekehrt-wiederholtes palindromisches Element.
Das Schneiden mit Restriktionsenzymen kann in unterschiedliche DNA Endstrukturen resultieren: “klebrige Enden” haben 3’ und 5’ Überhänge, während “stumpfe” Enden keine Überhänge haben. Die Art der DNA Endstruktur bestimmt wie das DNA Fragment, das durch den Restriktionsverdau hergestellt wurde, mit anderen DNA Fragmenten zum Beispiel durch Ligation verbunden werden kann.
Ein Verdau mit einem Restriktionsenzym muss sorgfältig vorbereitet werden. Ein Verdau besteht normalerweise aus den folgenden Komponenten: destilliertem Wasser, der DNA die verdaut werden soll, dem Puffer den man für das Enzym braucht, und manchmal auch noch BSA oder Bovines Serumalbumin. BSA stabilisiert die Reaktion da es verhindert das das Enzym an dem Reaktionsgefäß kleben bleibt. Jedes Restriktionsenzym kann potentiell verschiedene Pufferbedingungen, Inkubationstemperaturen, und BSA Anforderungen haben. Die Hersteller von Restriktionsenzymen stellen normalerweise Informationen bereit, um die Reaktionsbedingungen zu überprüfen.
Um die Reaktion anzusetzen nimmt man das Restriktionsenzym aus dem Gefrierschrank oder dem Kühlschrank. Das Restriktionsenzym muss auf Eis oder in einem isolierten Behälter gelagert werden, um die optimale Aktivität für zukünftige Reaktionen zu erhalten. Nun pipettiert man die einzelnen Komponenten in folgender Reihenfolge in das Reaktionsgefäß: zuerst steriles, nukleasefreies Wasser, um ein Gesamtvolumen von 20 μl zu erreichen. Dann den 10X Restriktionsenzympuffer, BSA wenn es gebraucht wird, maximal 1 μg DNA und 2-10 Einheiten des Enzyms. Eine Einheit des Enzyms ist definiert als die Menge an Enzym, die man braucht um einen kompletten Verdau von 1 μg Kontroll-DNA in 60 min bei 37°C in einem 50 μl Reaktionsvolumen zu erreichen. Dann vermischt man die Reaktion mit dem Vortex und zentrifugiert sie kurz bei 12000g um den gesamten Inhalt am Boden des Reaktionsgefäßes zu konzentrieren. Dann inkubiert man die Reaktion in einem Heizblock bei der angegebenen Temperatur, normalerweise bei 37°C, für 1 bis 4 Stunden.
Wenn der Restriktionsverdau fertig ist, sollte man die Reaktion bei 65°C inkubieren, um das Restriktionsenzym durch Hitze zu deaktivieren. Restriktionsenzyme sind normalerweise sehr spezifisch, aber eine sehr lange Inkubationsdauer kann zu Starr-Aktivität führen, also dem Schneiden von Sequenzen, die nicht gleich, aber ähnlich wie die Erkennungssequenzen aussehen.
Nach der Inaktivierung sollte die DNA auf einem Agarosegel separiert werden, um zu schauen ob der Verdau funktioniert hat.
Hier sind eine Reihe von nützlichen Hinweisen für erfolgreiche Verdaue:
Manchmal kommt es vor das man mehrere Enzyme braucht um ein spezifisches DNA Fragment herzustellen. In diesem Fall muss man die Pufferbedingungen und Inkubationstemperaturen sorgfältig auf Kompatibilität überprüfen. Wenn ja, kann man den Verdau mit beiden Enzymen in einer Reaktion ansetzen. Manchmal jedoch sind die Reaktionsbedingungen nicht kompatibel und man muss die Verdaue sequentiell ansetzen. Der Verdau kann zum Beispiel mit einem Enzym zu erst gemacht werden. Danach kann man die Pufferzusammensetzung ändern um auch den zweiten Verdau unter optimalen Bedingungen anzusetzen. Ein anderer Weg um Pufferinkompatibilität aus dem Weg zu gehen ist das man die DNA nach dem ersten Verdau durch Gel-Aufreinigung isoliert und danach den zweiten Verdau ansetzt.
Kontrollen sollte man benutzen um zu verstehen weshalb ein Verdau nicht funktioniert. Zum Beispiel stellt man mit einer Kontrolle ohne Restriktionsenzym fest ob die DNA intakt ist oder Exonukleaseaktivität vorhanden ist. Mit Kontroll-DNA bestehend aus bekannten Erkennungssequenzen für Restriktionsenzyme prüft man die Aktivität des Enzyms.
Nun das wir gesehen haben wie man Verdaue ansetzt, schauen wir uns einige Anwendungen für Restriktionsenzyme an.
Restriktionsenzyme können diagnostisch verwendet werden um spezifische Proben zu identifizieren. Hier muss man den Verdau in einem spezialisierten Chip ansetzen und dann diesen Chip in eine Maschine, die Bioananalyzer genannt wird, platzieren. Forscher können anhand der Größe der DNA-Fragmente erkennen ob eine Fischprobe echt ist. Die verschiedenen Bandmuster des gleichen Gens von einer Art, oder hier von verschiedenen Arten, werden Restriktionsfragmentlängenpolymorphismen genannt.
Restriktionsenzyme können auch für Subklonierungen benutzt werden, um DNA Fragmente von einem Plasmid in ein anderes Plasmid zu transferieren, so dass dieses Fragment in Bakterienzellen vermehrt werden kann.
Durch die Polymerasekettenreaktion, oder PCR, kann man Restriktionsenzyme an spezifischen Stellen eines Gens einfügen, um zu prüfen ob ein Einzelnukleotid-Unterschied in den verschiedenen Formen des gleichen Gens, auch Allel genannt, vorhanden ist. Es ist schwierig diese Einzelnukleotid-Polymorphismen, oder SNPs, nur durch PCR und Gelelektrophorese zu erkennen. Durch die Einführung einer Restriktionsenzymerkennungssequenz in dem SNP, kann man zwischen beiden Allelen unterscheiden.
Das war die Einführung in Restriktionsenzyme von JoVE. Hier habt ihr gelernt wo die Enzyme herkommen und wie sie funktionieren. Außerdem haben wir behandelt wie man einen Verdau ansetzt und welche Anwendungen es in der Molekularbiologie gibt. Wie immer – Danke für eure Aufmerksamkeit!
Restriktionsenzyme oder Restriktionsendonukleasen werden in der Molekularbiologie in einer Vielzahl unterschiedlicher Anwendungen eingesetzt. Diese Enzyme erkennen und spalten eine bestimmte DNA-Sequenz, die als Restriktionsstelle bezeichnet wird. Das Video, das Sie sich gleich ansehen werden, bietet einige Hintergrundinformationen zu diesen wundersamen Molekülen und zeigt, wie Sie einen Restriktionsenzymverdau einrichten.
Woher kommen Restriktionsenzyme überhaupt? Diese Enzyme sind eine Anpassung von Bakterien, die als Abwehrmechanismus gegen Viren, die als Bakteriophagen bekannt sind, fungieren. Dank der Hinzufügung von Methylgruppen an die Stellen von Restriktionsenzymen auf der bakteriellen DNA erkennen und schneiden Restriktionsenzyme nur die Phagen-DNA und verhindern so eine Infektion.
Restriktionsenzyme haben einige ziemlich seltsame Namen. Zum Beispiel HindIII, NotI, EcoRI und BamHI. Die ersten drei Buchstaben eines Restriktionsenzymnamens beziehen sich auf den Organismus, aus dem es isoliert wurde. So wurde beispielsweise das Restriktionsenzym EcoRI aus E. coli isoliert. Der vierte Buchstabe bezieht sich gegebenenfalls auf den Bakterienstamm, aus dem das Enzym isoliert wurde. Die römische Ziffer gibt an, ob es sich um das erste, zweite oder dritte Enzym handelt, das aus diesem bestimmten Organismus isoliert wurde.
Restriktionsenzyme erkennen eine Sequenz von Nukleotiden, die normalerweise vier bis acht Basenpaare lang ist und als Erkennungsstelle bezeichnet wird. An bestimmten Nukleotiden innerhalb der Sequenz bricht das Enzym die Phosphodiesterbindungen im DNA-Rückgrat auf. Die Erkennungsstellen sind in der Regel palindromisch, was bedeutet, dass die Sequenz vorwärts und rückwärts gleich liest. Wenn das Palindrom auf komplementären Strängen des DNA-Moleküls gefunden wird, wird es als umgekehrtes Palindrom bezeichnet.
Restriktionsenzyme können verschiedene Arten von Enden hinterlassen, sobald die DNA gespalten ist: klebrige Enden und stumpfe Enden. Klebrige Enden lassen 3? und 5? Überhänge, während stumpfe Enden keine Überhänge hinterlassen. Die Art des Endes bestimmt, wie das DNA-Fragment, das durch den Verdau des Restriktionsenzyms isoliert wurde, in einem Prozess, der als Ligation bekannt ist, mit anderen DNA-Fragmenten rekombiniert wird.
Ein Restriktionsenzymverdau sollte sorgfältig geplant werden. Eine Verdauungsreaktion besteht typischerweise aus folgenden Elementen: deionisiertem Wasser, der DNA, die geschnitten werden soll, einem Puffer, der für das Enzym spezifisch ist, das Sie verwenden werden, und manchmal einem Protein namens Rinderserumalbumin oder BSA. BSA stabilisiert die Reaktion, indem es verhindert, dass das Enzym an der Seite des Behälters haftet, in dem sich der Aufschluss befindet. Jedes Restriktionsenzym kann potenziell unterschiedliche Pufferbedingungen, Inkubationstemperaturen und Anforderungen an BSA haben. Lieferanten von Restriktionsenzymen werden über Ressourcen verfügen, die man überprüfen kann, um alle notwendigen Informationen zu erhalten.
Um mit der Einrichtung des Aufschlusses zu beginnen, holen Sie das Restriktionsenzym aus dem Gefrierschrank oder Kühlschrank. Bewahren Sie das Restriktionsenzym auf Eis oder einem thermisch beständigen Behälter auf, um sicherzustellen, dass die Aktivität für zukünftige Reaktionen optimal ist. Zu einem Mikrofurchenröhrchen sollten die Reaktionskomponenten in der folgenden Reihenfolge hinzugefügt werden. Zuerst ein Volumen steriles, nukleasefreies Wasser, das ein endgültiges Reaktionsvolumen von 20 μl ergibt. Dann 10x Restriktionsenzympuffer, dann BSA, falls erforderlich, bis zu 1 μg DNA und 2-10 Einheiten Enzym. Einheiten sind definiert als die Menge an Enzym, die erforderlich ist, um einen vollständigen Verdau von 1 μg Kontroll-DNA in 60 Minuten bei 37? C in einer 50? L Reaktionsvolumen. Danach durch Vortexen mischen und dann kurz bei 12.000xg in einer Mikrozentrifuge zentrifugieren, um den Inhalt am Boden des Röhrchens zu sammeln. Inkubieren Sie dann bei einer optimalen Temperatur für Ihr Restriktionsenzym, normalerweise 37? C 1 bis 4 Stunden lang in einem Heizblock erhitzen.
Sobald Ihr Aufschluss abgeschlossen ist, ist es eine gute Idee, das Reaktionsgemisch bei 65 zu inkubieren? C zur Hitzeinaktivierung der Restriktionsenzyme. Während Restriktionsenzyme die meiste Zeit ortsspezifisch schneiden, können verlängerte Inkubationszeiten zu Sternaktivität führen, die an Stellen schneidet, die ihren typischen Verdauungsstellen ähnlich, aber unterschiedlich sind.
Nach der Inaktivierung sollte die DNA auf einem Agarosegel laufen, um sicherzustellen, dass der Verdau erfolgreich war.
Hier sind ein paar hilfreiche Tipps, wie Sie Ihre Digests durchführen und den Erfolg sicherstellen können.
Manchmal befinden Sie sich in einer Situation, in der mehrere Enzyme verwendet werden müssen, um ein bestimmtes DNA-Fragment zu erzeugen. In diesem Fall müssen Sie überprüfen, ob die Pufferbedingungen und die Inkubationstemperaturen zwischen den beiden Enzymen kompatibel sind, wenn dies der Fall ist, können Sie einen doppelten Verdau durchführen und beide Enzyme in derselben Reaktion schneiden lassen. Manchmal werden Sie jedoch eine Inkompatibilität in den Reaktionsbedingungen zwischen den beiden Enzymen feststellen, und in diesem Fall besteht die Problemumgehung darin, die Enzyme nacheinander zu verwenden. Zum Beispiel kann der Aufschluss zuerst mit einem Enzym durchgeführt werden, und dann kann die Pufferzusammensetzung verändert werden, um für das zweite Enzym optimal zu sein. Eine andere Möglichkeit, die Pufferinkompatibilität zu überwinden und einen sequenziellen Verdau durchzuführen, besteht darin, die DNA nach dem ersten Verdau zu reinigen und dann den zweiten Verdau durchzuführen.
Die Verwendung von Steuerelementen ist eine gute Möglichkeit, um zu verstehen, warum ein Digest schief gehen kann. Mit einer Kontrolle ohne Enzym können Sie beispielsweise die Integrität der DNA-Probe überprüfen und feststellen, ob eine Exonuklease-Aktivität vorhanden ist. Durch die Verwendung von Kontroll-DNA mit bekannten Restriktionsstellen kann die Aktivität des Enzyms getestet werden.
Nachdem wir nun gesehen haben, wie Verdaue durchgeführt werden, werfen wir einen Blick auf verschiedene Möglichkeiten, wie Restriktionsenzyme verwendet werden können.
Restriktionsenzyme können diagnostisch eingesetzt werden, um bestimmte Proben zu identifizieren. Indem ein Digest in einen speziellen Chip geladen und dieser Chip dann in eine Maschine eingesetzt wird, die als Bioanalysator bezeichnet wird. Forscher können die Größe der DNA-Fragmente untersuchen, die vom Verdau produziert werden, um die Echtheit von Fischproben zu bestimmen. Die unterschiedlichen Bandenmuster desselben Gens einer bestimmten Spezies, oder in diesem Fall verschiedener Spezies, werden als Restriktionsfragmentlängenpolymorphismen bezeichnet.
Restriktionsenzyme können auch bei der Subklonierung verwendet werden, um ein DNA-Fragment aus einem Plasmid zu isolieren und in ein anderes einzufügen, so dass das gewünschte Fragment mit Hilfe von Bakterien repliziert werden kann.
Durch den Einsatz der Polymerase-Kettenreaktion (PCR) zur Einführung von Restriktionsstellen in Gene an sehr spezifischen Stellen können Restriktionsenzyme verwendet werden, um das Vorhandensein von Einzelnukleotidunterschieden in alternativen Formen desselben Gens oder Allels zu bestimmen. Diese Einzelnukleotid-Polymorphismen (SNPs) sind mit PCR und Gelelektrophorese allein schwer zu erkennen. Mit der Einführung der Restriktionsstelle innerhalb des SNP kann ein einfacher Verdau zwischen den Allelen unterscheiden.
Sie haben gerade das Video von JoVE über Restriktionsenzyme gesehen. Sie haben gelernt, woher diese Enzyme kommen, einige Grundlagen über ihre Funktionsweise gelernt, gesehen, wie man einen Verdau einrichtet, und gelernt, wie Restriktionsenzyme in der Molekularbiologie eingesetzt werden können. Wie immer vielen Dank fürs Zuschauen!
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