Elektronenüberträger sind Verbindungen, die hochenergetische Elektronen bewegen, die Währung der Zellen für extrahierbare Energie, über Redoxreaktionen, und die Oxidations- und Reduktionszustände koordinieren bzw. diese negativ geladenen Teilchen verlieren und gewinnen. Zum Beispiel ist eine Hauptverbindung das Nicotinamid-Adenin-Dinukleotid oder NAD, so genannt, weil ein Ribosering eine Adeninbase aufweist, während der andere über ein angehängtes Nicotinamid verfügt, welches an die ersten Kohlenstoffatome angehängt ist. An der fünften Kohlenstoffposition sind diese beiden Nukleotide sind durch zwei Phosphatgruppen verbunden. Während des Metabolismus, bindet sich NAD (als Ko-Enzym) an ein Enzym, das die Reaktionen katalysiert und wirkt als Oxidationsmittel, wobei zwei Wasserstoffatome entfernt werden sowie ein Paar Elektronen von einem Reaktanten, wie z. B. einem Zucker. Diese Elektronen werden dann übertragen auf den positiv geladenen Stickstoff, und ein Wasserstoffatom ist an den gegenüberliegenden Kohlenstoff gebunden und bildet NADH. Am Ende verbleiben die zusätzlichen Wasserstoffprotonen im Zytoplasma zurück, und das NADH schickt seine Elektronen zur Mitochondrienmembran, wo sie in die Elektronen- transportkette eindrangen, und die Träger können sich weiterhin Redoxreaktionen unterziehen.