Viele Tiere beschäftigen sich mit der elterliche Betreuung, ein Verhalten das das Füttern, Säubern und den Schutz von relativ hilflosen Jungen umfasst. Dementsprechend steigert dies deren Überlebenschancen. Neugeborene Säugetiere brauchen normalerweise umfassende elterliche Betreuung, die gewöhnlich von der Mutter übernommen wird. Sie stellt durch Stillen die Hauptnahrungsquelle der Jungen. Hormone wie Östrogen, Progesteron und Prolaktin die bei der Schwangerschaft und Geburt eine Rolle spielen helfen dieses angeborene Verhalten einzuleiten. Elterliche Fürsorge ist auch bei Vögeln sehr häufig. Dies beginnt bereits vor dem Schlüpfen, indem die Eltern brüten, die Eier wärmen, und somit die wachsenden Embryos in den Eiern bei idealer Temperatur halten. Sogar Fische können elterliche Fürsorge zeigen und oft ist es das Männchen, der die Hauptaufgabe übernimmt. Maennliche Brunnenbauer zum Beispiel, sind Maulbrüter. Sie tragen die befruchteten Eier im Maul um ihre sich entwickelnde Brut zu schützen.